Flugkreisel
LIN 8080
Der folgende Abschnitt wurde dem Buch "The Living Water" entnommen. Er steht hier anstelle eines Vorwortes. Wer jedoch ein Vorbild sucht, tut gut daran, der Natur auf die Finger zu schauen. Möge die Erkenntniss mit ihm sein.
Biotechnik - Erstmals in der Praxis
von Viktor Schauberger
Galilei entdeckte die Bewegung der Erde. Die kirchliche und wissenschaftliche Welt war entsetzt. Der Papst bedrohte den Entdecker mit dem Tode. Bischöfe und gebildete Meister verfolgten ihn mit langwierigen Prozessen. Schliesslich, unter dem Druck seiner Kollegen, wurde er gezwungen, seine Entdeckung zu wiederrufen. Aber seine letzten Worte waren: "Und sie dreht sich doch..."
Aber, ich bin nicht Galillei, Archimedes, Meyer, Newton, Pytagoras oder ein anderer Entdecker der Naturgesetze. Ich war ein Förster, wie meine Vorfahren und studierte nur Baumstämme und anderes Material, das schwerer war als Wasser. Ich suchte einen Weg, die wertvollen Hölzer in Wasserrinnen über weite Strecken schadlos zu transportieren. Ich sah die Bewegungen in speziellen Spiralen, welche diese schweren Stämme veranlasste, zu schwimmen wie Fische im Wasser.
Eine schwimmende Schlange im Wasser zeigte mir die doppelt gedrehte Bewegung und hat mir bei meinem grossen Erfolg geholfen. Tausende schwerer Baumstämme folgten dem Ersten, als gäbe es keinen Unterschied in ihrem Gewicht. Nun verstand ich, warum meine Vorfahren die Schwemmkanäle mit viele Kurven bauten und warum sie Wasser wie einen tosenden Wildbach leiteten.
Die bauliche Ausführung meiner Kanalkonstruktion wurde fast sabotiert durch das staatliche Forstamt, welches natürlich seine Überlegenheit zur Schau stellte. Unterstützt durch wissenschaftliche Assistenten erschienen sie in unserem Lager und verboten sämtliche Arbeiten, ja, sie zerstörten sogar meine Wasserkanäle. Ich wurde gezwungen, meine Ideen und Pläne vor einer Kommission offenzulegen.
Diese "Masters" erklärten, dass ein schmaler Damm nicht in der Lage wäre, dem Wasserdruck standzuhalten. Sie meinten, es gäbe eine grosse Überschwemmung in den Talwärts gelegenen Dörfern, wenn dieser Damm bricht. Ich sah und hörte den feindseeligen Standpunkt der Kommission und wusste, dass meine Schwemmanlage funktionierte. Wie auch immer, ich hatte schon früh über diese Kommission gelernt und konnte Vorbereitungen treffen. Der Grund, warum diese Kommission gebildet wurde war, man wollte mein Versagen beweisen.
Deshalb antwortete ich dieser Versammlung nicht, sondern begab mich still und leise auf meinen Damm, nahm mein Gewehr und feuerte zwei mal in die Luft, das verabredete Zeichen, die Schleusen zu öffnen um den Damm zu füllen. Die Experten riefen mir zu, das Gewehr wegzulegen und auf das Plateau zu kommen, wo sich die Kommission befand. Aber das tosende Wasser kam näher. Ich ging absichtlich zu der dünnsten Stelle des Dammes, eine etwa 6 Meter hohe Mauer, die eine schlammige Masse aus Wasser und Treibgut aufhalten sollte. Die Mitglieder der Kommission brüllten wild durcheinander und der Vorgang sah wohl sehr schlecht für mich aus. Nach einem kurzen Seitenblick zu diesen konfusen Personen blickte ich über den scheinbar schwachen Damm und studierte aufmerksam die rasch vorwärts kommenden Wassermassen. In kurzer Zeit würden sie die Stelle des Dammes erreichen, auf dem ich stand.
Das war, was die Mitglieder der Kommission auf dem Plateau dachten. Aber, die Wassermassen nahmen einen völlig anderen Weg. Wie ein Wellenbrecher eilte es der runden Form entlang und wandte sich dabei um 180 Grad, so dass es mit ungebremster Geschwindigkeit gegen die später eingeflossenen Wassermassen stand. So stiessen die beiden Wellen aufeinander und nahmen sich gegenseitig die Kraft, während das Treibgut wie Streichchölzer auf den Wellen tanzte.
Der Damm war in kurzer Zeit mit einer Million Kubikmeter gefüllt, die Staumauer stand unverändert. Die Männer, welche die Schleusen öffneten tauchten auf, sie beachteten die staunenden Personen auf dem Plateau nicht, sondern kamen die Stufen herab zum Damm und sagten: Gut, er hält. Ich nickte kurz, lud mein Gewehr und begab mich langsam auf das Plateau. Sie hatten mehr Glück als Verstand, sagte jemand zu mir. Ich musterte ihn von Kopf bis Fuss mit starrem Blick und bemerkte: Ich denke, wenig Verstand ist woanders zu finden. Damit lies ich diese "Meister" stehen.
Nach etwa einer Woche kamen Herren aus Wien, um den Damm erneut zu prüfen. Das Resultat dieser Kommission besagte, dass dieser Damm etwa 12 mal stärker gebaut war, als es eigentlich notwendig wäre. Nocheinmal demonstrierte ich das Füllen des Staubeckens für diese Leute, aber trotz sorgfältigen Berrechnungen konnte sie nicht erklären, wie der Staudamm funktionierte. Ich erklärte und zeigte ihnen, wie das Wasser die Wände traf und wie die erste Welle umgedreht auf die nachfolgenden Wasser sties und so die Stosskraft wegnahm. Ich hatte diese Idee von einem Hühnerei und nicht von irgendeiner technischen Universität!
Die Natur als Meister des Wissens...
Kapitel 1 - Das biologische Vakuum
Kapitel 2 - Wirbelröhren mit negativer Reibung
Kapitel 3 - Ein Mann ohne Zukunft
Kapitel 4 - Ufos, die keine sind
Kapitel 5 - Flugscheiben im Zweiten Weltkrieg