Ein Skin für WinAmp [Seite 1]
LIN 8080
Im Verzeichnis WinAmp findet man Unterverzeichnisse. Eines davon heisst skins und dort befinden sich die Oberflächen für den WinAmp Player. Wie man so eine Oberfläche macht, wird hier etwas genauer vorgestellt.
Dies ist ein Snapshot der gesamten Oberfläche des Players. Die hellen Felder sind bereits geändert worden. Man benötigt auf alle Fälle ein Grafikprogramm, um die Flächen zu gestalten. Alle Grafiken müssen als *.bmp Datei abgespeichert werden. Die Namen der Files sind fest vorgegeben, WinAmp erwartet einen Zip File und sucht darin nach den Dateinamen. Die Dateigrösse spielt keine Rolle.
Gut ist auch, ein Muster zu haben, das man dann abändert. Dies vereinfacht vieles, da die Position der kleinen Felder sehr genau eingehalten werden muss. Man kann obenstehendes Gif-Bild verwenden. Ich habe die wichtigsten Felder rot eingerahmt. Alle anderen Flächen lassen sich beliebig verändern.
Es gibt ein Programm Skinner.exe, welches als Shareware erlaubt, das Hauptfenster zu verändern. Ich hatte es mal, es geht schnell, hauptsächlich die Schieberegler lassen sich einfach ändern. Wer möchte, kann sich die registrierte Version aus dem Internet besorgen, die Adresse hab ich aber nicht parat.
Auf der nächsten Seite finden sich einige schöne Beispiele. Sie zeigen, was alles aus der Oberfläche dieses Players gemacht werden kann. Meist ist aber nur das Hauptfeld des Players geändert. Schade, sieht irgendwie komisch aus. Leider gibt es ausser dem WinAmp Player nur sehr wenige andere Player, die eine derartige Individualisierung zulassen.
In diesem Verzeichnis wird ein Zip-File mitgeliefert. Darin ist meine eigene Oberfläche für den WinAmp Player enthalten. Ich habe sie Nilika getauft, sie hat nur 5 Farben. Die Farbbalken des Equilizers habe ich einfach übernommen. Auch die Buttons der Play-List-Box habe ich nur leicht verändert.
Wer will, kann diese Oberfläche verwenden. Sie läuft als Freeware, allerdings sehe ich es nicht gerne, wenn sie unter anderem Namen und wenigen Änderungen kopiert wird. Eigentlich verständlich, denn das möchte wohl niemand gerne. Besser, und bei weitem auch nicht so schwer wie es aussieht, ist es aber schon, seine eigene Oberfläche zu produzieren. Es kann sich ja höchstens um monatelange Kleinarbeit handeln, gell.